„Ich werde in meiner alten Schönhäuser Brennerei Vodka nach altem Rezept brennen lassen und fideikommissarisch sichern, daß meine Söhne das Faß durch Auffüllen mit bestem Stoff voll halten, damit die echte Sorte erhalten bleibt.“ Diese Worte sprach Otto von Bismarck am 18. November 1874 in Berlin. Als weitsichtiger Staatsmann hat er höchstes Ansehen erworben, als erster deutscher Kanzler ist er in die Geschichte eingegangen. Aber Otto von Bismarck setzte neben seinen vielfältigen öffentlichen Aufgaben auch die Familientradition fort. Damit legte er den Grundstein für einen fürstlichen Vodka

Die Bismarcks als Schnapsbrenner

Die Familie Bismarck stammt aus dem Ort Bismarck in der Altmark und wurde bereits im Jahre 1150 urkundlich erwähnt. Der Über- lieferung zufolge bestellten die Nachkommen als Gutsbesitzer das Land und bauten Kartoffeln und Getreide an. Anno 1799 errichtete Ottos Vater, Ferdinand von Bismarck, auf dem Stammsitz der Familie eine Brennerei. Hier, auf dem Rittergut in Schönhausen an der Elbe, wurde Otto von Bismarck am 1. April 1815 geboren.

Erfüllter Lebensabend auf dem Land

Bismarck-Vodka wird unverändert nach dem Original-Rezept gebrannt

Ein Versprechen, das man einhält.

Die Berufung von Otto von Bismarck in den preußischen Landtag 1847 und der Umzug nach Berlin 1849 stellten die Weichen für die Zukunft in der Politik. Seine Tätigkeiten als Gesandter Preußens im Frankfurter Bundestag und am Zarenhof in St. Petersburg markierten weitere Stationen seiner Laufbahn. Für seine Verdienste bei der Gründung des Deutschen Reiches erhielt er 1871 von Kaiser Wilhelm I. als Dotation den Gutsbezirk Sachsenwald mit dem ehemaligen Jagdschloß Friedrichsruh im Kreis Herzogtum Lauenburg, wohin er ausschließlich seine Residenz verlegte. Hier löste er sein Versprechen ein, im Alter die Natur zu genießen, sein Land zu bebauen und seinen Kornbrand zu fabrizieren.
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Qualität von Anfang an

Im Jahre 1874 kaufte Otto von Bismarck das Hofgut Schönau, einige Kilometer von Friedrichsruh entfernt, vom Sachsenwald nur durch das Flüßchen Bille getrennt, für 13.000 Goldtaler. Es umfaßte ca. 1.200 Hektar Getreideanbaufläche und eine schon bestehende Gutsbrennerei. Damals lieferte er seinen Kornbrand in großen Korbflaschen an die Nachbarn sowie die umliegenden Landgasthöfe, die er teilweise im Laufe der Jahre käuflich erworben hatte. Bei festlichen Anlässen - wie dem Besuch des Kaisers und anderer Staatsgäste - wurde der eigene Kornbrand serviert.

Flasche für Flasche Qualität

Otto von Bismarcks Urenkel, Graf Maximilian von Bismarck, steht heute mit seiner persönlichen Garantie auf dem Rücken jeder Flasche, welche die moderne Abfüllanlage verläßt, dafür ein, daß diese nach dem Original-Familienrezept hergestellt ist.
Das Qualitätsversprechen, das Otto von Bismarck 1874 gab, ist auch Leitbild für die Zukunft

Der Name Fürst Bismarck steht für beste Gesellschaft aus Tradition

Wo Geselligkeit die Runde macht, ist Bismarck-Vodka nicht fern. Denn auf den feinen, milden Geschmack ist immer Verlaß. Das wird geschätzt und in Ehren gehalten, im kleinen und im großen Kreis. So fällt es mit dem fürstlichen Vodka leicht, Freundschaft zu pflegen. Damals, zu Otto von Bismarcks Zeiten, genauso wie heute, im Inland wie im Ausland, bis hin nach Bismarck, der Hauptstadt North Dakotas oder dem Bismarck-Archipel, der ehemals deutschen Inselgruppe im Stillen Ozean. Mit seinem Vermächtnis hat Otto von Bismarck seinen Nachkommen die Verpflichtung übertragen, einen Vodka von höchster Qualität und nach alter Tradition herzustellen. So ist garantiert, daß Bismarck-Vodka auch weiterhin seinen aromatisch milden Geschmack beibehalten wird.
Bismarck-Reiter